Da ich zu Weihnachten eine wunderbare Küchenmaschine geschenkt bekommen habe, backe ich nun Hundekekse für unseren Labrador gerne auch mal selbst. Allgemein gilt der Labrador ja als verfressener Hund, der für einen Keks alles tun würde, unser Tonko gehört aber nicht dazu. Er ist doch etwas wählerisch. Und zwar isst er die normalen gekauften Hundekekse, aber naja, auch wenn es da zwei, drei Sorten gibt, er kennt sie halt, sie sind einfach nichts besonderes. Und ab und an ignoriert er sie auch. Daher backe ich nun unsere besonderen Hundekekse regelmäßig selbst. Und für die überschlägt er sich auch fast.
Ich hab zwar auch zwei Bücher mit Rezepten für Hundekekse, aber die gefallen mir nicht. Das eine Buch übertreibt, in meinen Augen, mit dem was in Hundekekse nicht reingehört dermaßen, dass ich die Kekse schon deswegen nicht nachbacken kann, weil ich einfach keine salzarme Biogemüsebrühe ohne Zwiebelextrakt und andere solche Dinge auf Gran Canaria kaufen kann. Hier gibt es auch nur Weizenmehl, nix Vollkorn oder so (oder ich hab es noch nicht gefunden). Und in dem anderen Buch sind viele Rezepte mit Zucker oder Honig. Und das lehne ich ab. Sobald in einem Hundekeks Hackfleisch oder Leberwurst enthalten ist, braucht das Rezept kein Zucker mehr. Jedenfalls nicht bei unserem Hund. Ein wenig Süße kann man auch mit Karotten erreichen.
Also habe ich mein eigenes Keksrezept für unseren Hund entwickelt.
Nicht drin haben wollte ich: Zucker, Honig, Salz und auf keinen Fall Butter. Auch Zwiebeln und Co. haben in meinem Rezept nichts verloren.
Da ich kurz zuvor eine Biskuitrolle gebacken habe, habe ich mich ein wenig daran orientiert.
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