Einen wirklich süßen Werbespot gab es beim letzten Superbowl in den USA. Ein kleiner Labrador Welpe, der wie seine Wurfgeschwister auch, vermittelt werden soll. Der kleine Labi büchst gerne mal seiner Besitzerin aus und läuft zur Nachbarsfarm, dort gibt es einen Pferdestall und mit einem Pferd freundet er sich an. Allerdings wird der kleine Labrador Welpe immer wieder vom Pferdehalter zurück zu Frauchen gebracht. Die neuen Besitzer kommen, der Hund wird ins Auto verfachtet, es fährt los, noch einmal bellt der kleine Labi nach seinem Freund und das Pferd trabbt, mit seinen Pferdefreunden an und stoppt das Auto.
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Archiv für den Monat: Februar 2014
Hundekekse selber backen
Da ich zu Weihnachten eine wunderbare Küchenmaschine geschenkt bekommen habe, backe ich nun Hundekekse für unseren Labrador gerne auch mal selbst. Allgemein gilt der Labrador ja als verfressener Hund, der für einen Keks alles tun würde, unser Tonko gehört aber nicht dazu. Er ist doch etwas wählerisch. Und zwar isst er die normalen gekauften Hundekekse, aber naja, auch wenn es da zwei, drei Sorten gibt, er kennt sie halt, sie sind einfach nichts besonderes. Und ab und an ignoriert er sie auch. Daher backe ich nun unsere besonderen Hundekekse regelmäßig selbst. Und für die überschlägt er sich auch fast.
Ich hab zwar auch zwei Bücher mit Rezepten für Hundekekse, aber die gefallen mir nicht. Das eine Buch übertreibt, in meinen Augen, mit dem was in Hundekekse nicht reingehört dermaßen, dass ich die Kekse schon deswegen nicht nachbacken kann, weil ich einfach keine salzarme Biogemüsebrühe ohne Zwiebelextrakt und andere solche Dinge auf Gran Canaria kaufen kann. Hier gibt es auch nur Weizenmehl, nix Vollkorn oder so (oder ich hab es noch nicht gefunden). Und in dem anderen Buch sind viele Rezepte mit Zucker oder Honig. Und das lehne ich ab. Sobald in einem Hundekeks Hackfleisch oder Leberwurst enthalten ist, braucht das Rezept kein Zucker mehr. Jedenfalls nicht bei unserem Hund. Ein wenig Süße kann man auch mit Karotten erreichen.
Also habe ich mein eigenes Keksrezept für unseren Hund entwickelt.
Nicht drin haben wollte ich: Zucker, Honig, Salz und auf keinen Fall Butter. Auch Zwiebeln und Co. haben in meinem Rezept nichts verloren.
Da ich kurz zuvor eine Biskuitrolle gebacken habe, habe ich mich ein wenig daran orientiert.
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Unser Labrador heißt Tonko …
… eigentlich nett, aber für Spanier nicht zu verstehen. Dabei hat unser Labrador Tonko seinen Namen noch von den Besitzern seiner Mutter bekommen. Und das waren Spanier. Aber immer wenn uns Spanier nach dem Namen unseres Hundes Fragen, entwickelt sich eigentlich immer dieser Dialog:
Spanier: ¿Cómo se llama?
Wir: Tonko … (wir wissen ja, was jetzt kommt)
Spanier: ¿Qué?
Wir: Tonko …
Spanier: Ah, Tronco …
Und danach kommt die Frage nach dem Alter …
dormir como un tronco – Wie ein Murmeltier schlafen …
Herrchen hatte ganz am Anfang auch versucht unserem Labrador Welpen einen anderen Namen zu geben, aber irgendwie ist das im Sand verlaufen. Tonko finde ich auch viel schöner als Tito.
Und immer heißt unser Labi auch nicht Tonko, genauso gerne wird er Tonki gerufen (er reagiert auf i-Wörter immer besonders gut). Oder TonkoTonk, Tonkiti oder TonkiTonkiti … oder Hase 🙂
5. Geburtstag von Tonko
Unser Labrador Tonko hatte letzte Woche seinen fünften Geburtstag. Einer der kleinen Vorteile, wenn man einen Rassehund hat, ist eben, dass man das ganz genaue Geburtsdatum kennt. Allerdings ist Tonko natürlich noch keine fünf Jahre bei uns, im Februar 2009 haben wir den kleinen Racker noch gar nicht gekannt und noch gar nicht an einen neuen Hund gedacht, den ein Tag nachdem Tonko in Santa Maria de Guia im Norden von Gran Canaria das Licht der Welt erblickte, ist mein Jerry gestorben und ich wollte in dem Moment alles, vor allem Jerry zurück, aber bestimmt keinen neuen Hund. Aber auch wenn Jerry unvergessen bleiben wird, ich bin wirklich froh, dass ich dann im April 2009 überredet worden bin.
In diesem Sinne, Herzlichen Glückwunsch kleiner Tonko. Und du bist mitnichten ein Ersatz, dafür bist du einfach zu speziell, bzw. war Jerry zu speziell 🙂
Ein Elch macht uns verrückt
Ich hätte nicht gedacht, dass unser Labrador so auf Stofftiere abfährt. Ich muss ihm wohl mal eins kaufen, aber etwas stabiler als dieses hier. Inzwischen ist dem armen Elch schon ein Arm und ein Bein amputiert worden und dünner wird er auch immer mehr, da auch die Innereien schon rausgerupft wurden.
Seit heute morgen gilt der Stoffelch auch wieder als verschwunden. Aber er taucht bestimmt wieder auf. Lustigerweise rennt Tonko jetzt immer, wenn wir zu unserem Spielplatz gehen, fast direkt dahin, wo er den Elch zuletzt hat liegen lassen. Mal sehen, wann dieses Stofftier aus seinem Gedächtnis verschwunden ist.
Eigentlich hab ich ja nichts gegen diesen Elch, aber irgendwie wird er von Tonko immer so richtig durchnässt und durchsabert und inzwischen hat unser Hund auch gelernt, dass Frauchen spitze Schreie ausstößt, wenn er sich mit dem durchgesabberten Teil ihrem Gesicht nähert … Ich bin froh, dass der Elch erst mal wieder weg ist.
Unser Welpe findet schnell Freunde
Ja, Tonko war sehr zutraulich. Ist er heute natürlich auch noch, zumindest bei Menschen. Bei Hunden ist er etwas vorsichtiger geworden, er weiß nämlich inzwischen genau was große und sehr große und noch größere Hunde sind. Aber als Welpe waren alle anderen Hunde seine Freunde.
Einmal, da war er schon etwas älter, hat er beim Gassi gehen einen Jogger entdeckt. Nur so 200 Meter weit weg. Und rannte dahin. Den Jogger hat es nicht gestört, mich schon, ich hatte auch noch Cora dabei und die mochte nicht hinterherwetzen …
Wie Tonko zu uns kam …
Ich wehrte mich erst einmal mit Händen und Füßen gegen die Idee meines Süßen. Vor allem als er noch mit der Idee um die Ecke kam, es sollte ein Labrador werden. Ich stand da eher auf Mischlinge und Labis kannte ich noch nicht. Bis dahin hatte ich nur mal einen Golden Retriever näher gekannt und den empfand ich als wahnsinnig stressig. Heute weiß ich, der war einfach in der falschen Familie gelandet und war nicht ausgelastet gewesen.
Und so fuhren wir eines schönes Tages in den Norden von Gran Canaria und wollten nur mal nach einem Hund gucken gehen. Der Wurf sollte schon gut acht Wochen alt sein, lauter helle Labi-Welpen.
Als wir ankamen war aber nur noch einer da, der letzte vom Wurf, Tonko. Und es war zwischen Herrchen und Hündchen irgendwie Liebe auf dem ersten Blick. Pro Forma verabschiedeten wir uns zwar noch mal über die Mittagszeit zum offiziellen überlegen, aber eigentlich stand da die Entscheidung schon fest. Am frühen Nachmittag gingen wir noch mit ihm dort zu seinen Tierarzt, da bekam er dann seine Papiere (ja, richtige Papiere für den Zuchtverband), sein Welpenfutter und ein Halsband (peinlicherweise ein Katzenhalsband, in seiner Größe war nichts da) und nachdem wir den Hund auch noch bezahlt haben, düsten wir glücklich mit Welpen nach Hause.
Cora hat den Kleinen zum Glück auch gemocht und nicht mit einem Hasen oder ähnlichem verwechselt.
Gefüttert haben wir ihn die ersten Wochen und Monate dreimal täglich mit Welpenfutter für Labradore (ich glaub, das hat auch einen Anteil Goldstaub, so teuer wie das auf Gran Canaria war) und Mittags gab es dann noch eine Zwischenmahlzeit mit Trockenfutter, Joghurt und Obst oder Gemüse.
Vor unserem Labrador – mein Jerry
Bevor unser Tonko 2009 einzog waren wir natürlich nicht völlig hundelos. Wir hatten ja noch Cora, die werde ich die nächsten Tage vorstellen. Und zwei Monate zuvor war mein Hund Jerry im Alter von zwölf Jahren gestorben. Ein Schäferhund-Dobermann-Mischling, der mich lange lange Zeit treu begleitet hat. Irgendwann werde ich Jerry und seinen Taten mal einen eigenen Blog widmen, verdient hätte er es, der Süße. Mein Hund Jerry war einmalig und bleibt unvergessen …
Wenn ich ihn und Tonko vergleiche, bin ich auch wirklich immer wieder überrascht, was so das Wesen einer Rasse ausmacht. Schäferhund und Dobermann fallen ja eher in die Kategorie Aufpasser und Behüter. Und das war Jerry. Ansprechen durfte mich aber wirklich niemand, vor allem nicht nachts und wenn wir alleine unterwegs waren. Unser Tonko ist da irgendwie das Gegenteil von, aber Labradore werden eben nicht als Wachhunde angeschafft, da sind sie eher eine völlige Fehlbesetzung 🙂
Unser Labrador Tonko

Auf diesen Webblog wird es um unseren Labrador Tonko gehen. Der ist nun ziemlich genau fünf Jahre alt und da wird es doch endlich mal Zeit mit einer eigenen Präsenz im Internet. Vor allem für all die großen und kleinen Geschichten, die wir mit unserem Labi schon erlebt haben. Und natürlich wird es auch das eine oder andere Bild oder Video von unserem Tonko geben. Und da Frauchen zu viel Zeit hat und inzwischen auch gerne Kekse für den Hund backt, sicherlich auch das eine oder andere Backrezept für Leckerlis aus dem eigenen Ofen. Die Rezepte gibt es aber nur, wenn Tonko die Kekse zuvor selbst für gut befunden hat. Und da wir natürlich keinen typischen Labi haben, ist der gar nicht so verfressen sondern gerne auch wählerisch. Alles ist der schon lange nicht.

Also: Lustige Geschichten und Berichte, ein wenig über Labrador Retriever selbst, viele Bilder und Videos und Rezepte für Hundekekse werden hier nach und nach online gehen.
Tonko und seine Jack Russell Freundin
Unser Tonko hat eine neue Freundin 🙂 Und zwar eine Jack Russell Hündin namens Bella, die dem großen Labrador gehörig auf der Nase rumtanzt. Und unser Labi ist so gutmütig und lässt es sich gefallen. Das liebste Spiel von Bella ist es, ihren großen Spielkameraden als Ziehspielzeug einzusetzen. Gezogen wird überall und an allem: Halsband, Ohren, Fell, Pfote … aber der große Tonko bewegt sich dadurch nicht. Nur ab und an denkt er wohl, was du kannst, kann ich auch und dann verschwinden ganze Körperteile der süßen frechen Dame kurz im Maul. Am Ende sind beide richtig nassgeschlabbert. Sehr lustig beim Zuschauen, da haben sich zwei gesucht und gefunden. Jetzt sind wir ja – ganz theoretisch – am überlegen, was wohl rauskommen würde, wenn sie (Jack Russel) und er (Labrador) Welpen haben täten. Aber keine Sorge, es ist sehr theoretisch, es gibt bereits genug kaum zu vermittelnde Mischungen hier auf Gran Canaria, das muss man nicht noch forcieren.
Hier ein Bild des ungleichen Paares: